Innerhalb von vier Wochen haben rund 115 Kulturveranstalter*innen gut 200 Veranstaltungsorte mit Kultur aller Sparten bespielt, verteilt auf alle sieben Hamburger Bezirke und 55 Stadtteile. Daran waren mehr als 5.700 Künstler*innen beteiligt, von denen mindestens 75 Prozent aus der Metropolregion Hamburg kamen. Dabei habe die durchschnittliche Zuschauerauslastung trotz des wechselhaften Hamburger Sommerwetters 73 Prozent betragen. Insgesamt schien 168 Stunden die Sonne, und es fielen etwa 74 Liter Regen.
„Der Kultursommer hat Hamburg in einen kulturellen Ausnahmezustand versetzt. Der große Publikumszuspruch zeigt, wie sehr die Hamburger*innen Live-Kulturerlebnisse vermisst haben“, so Kultursenator Carsten Brosda. Das Feedback der beteiligten Künstler*innen, die oftmals zum ersten Mal seit mehr als eineinhalb Jahren wieder aufgetreten seien, wäre „überwältigend“ gewesen. Der „Kulturrausch“ habe weite Kreise gezogen und auch deutlich über die Stadtgrenzen hinaus gewirkt, betont Michael Otremba, Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH. „Wir nehmen diesen Schwung jetzt mit, um Hamburg weiter als kontrastreiche Kulturmetropole sichtbar und erlebbar zu machen.“