Pressemitteilung

European Cities & Regions of the Future Award in Cannes vergeben

15. März 2022
Wirtschaftsstandort Hamburg: Spitzenposition in den Kategorien Fachkräfte und Lebensqualität im Vergleich der europäischen Großstädte

Herausragender Erfolg für Hamburg. Unter den europäischen Großstädten ist die Elbmetropole besonders stark in den Bereichen Fachkräfte und Lebensqualität (Platz 1) sowie digitale Vernetzung und wirtschaftliches Potenzial (Platz 3). 

Alle zwei Jahre untersucht das fdi foreign direct investment magazine, eine Fachzeitschrift für ausländische Direktinvestitionen aus der Financial Times Gruppe, das wirtschaftliche Potenzial sowie die finanziellen und wirtschaftlichen Stärken europäischer Städte und Regionen. Basierend auf den statistischen Daten der Financial Times und eigenen Erhebungen werden diese im Hinblick auf das wirtschaftliche Potenzial, das Fachkräftepotenzial und die Lebensqualität, Wirtschaftsfreundlichkeit, Digitale Vernetzung, Kosten-Effektivität und Ansiedlungsstrategie untersucht. In der Gesamtwertung kam Hamburg auf einen exzellenten zweiten Platz hinter Frankfurt und vor Düsseldorf. In der Kategorie der Hauptstädte gewann London. Die deutsche Hauptstadt Berlin belegte Rang 8.

 

Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann freut sich:

"Deutsche Städte belegen im europäischen Vergleich aufgrund unserer starken Ökonomie regelmäßig Spitzenpositionen. Und das hier Hamburg bei den Zukunftsthemen Lebensqualität und Fachkräfte erneut an der Spitze liegt, ist ein Beleg für unsere erfolgreiche Wirtschaftspolitik.“ 

 

Die Preise nahm in Cannes Hamburg Invest Geschäftsführer Dr. Rolf Strittmatter entgegen:

"Die Auszeichnung als "future city“ ist hier auf der MIPIM ein wichtiges Signal, um internationale Investoren auf unseren Standort aufmerksam zu machen. Das umso mehr, als wir unsere tolle Platzierung von vor zwei Jahren verteidigen konnten."

 

Die Metropole Hamburg präsentiert sich auf der MIPIM, der größten Immobilienmesse der Welt, vom 15. – 18. März in Cannes, mit 22 Unternehmen auf dem Hamburger Gemeinschaftsstand. Für den Senat fährt morgen Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt auf die Messe: "Ich freue mich sehr, dass Hamburg sich 2022 endlich wieder auf der MIPIM präsentieren kann. Als prosperierende Metropole bietet Hamburg allen Bereichen der nationalen wie internationalen Immobilienwirtschaft hervorragende Perspektiven." Organisiert wird der Hamburger Gemeinschaftsstand von der Hamburg Invest Service Gesellschaft. Hamburg Invest Geschäftsführer Dr. Rolf Strittmatter: "Die Immobilienwirtschaft ist auf persönliche Kontakte angewiesen. Deshalb kommen fast so viele Firmen mit auf die Messe wie vor der Pandemie. 2019 hatten wir 25 Aussteller. In diesem Jahr sind es hervorragende 22."

 

Senatorin Frau Dr. Stapelfeldt stellt in Cannes dem internationalen Publikum Hamburgs Stadtentwicklungsprojekte vor: 

"Auf dem Wohnungssektor ist Hamburg deutschlandweit führend – im Neubau und bei innovativen Projekten und Fertigungsweisen wie dem seriellen Bauen oder dem Holzbau. Aber auch der gewerbliche Bereich entwickelt sich bei uns sehr dynamisch und eröffnet unternehmerischen Initiativen vielfältige Möglichkeiten. Besonders spannend wird es da, wo beide Sektoren zusammenwachsen: In der Verbindung von Wohnen und Gewerbe entstehen in Hamburgs großen Stadtentwicklungsprojekten teils völlig neue Stadtteile: gut angebunden und ausgestattet, integriert in bestehende Strukturen und mit Platz für viele Tausend Wohnungen und Arbeitsplätze. Der neue Grasbrook inmitten ehemaligen Hafengebiets oder die Science City Hamburg Bahrenfeld als Wissenschafts-, Gewerbe- und Wohnquartier stehen hier beispielhaft für die Stadt von morgen, die wir mit Nachdruck und Sorgfalt entwickeln." 

 

Größter Einzelaussteller auf dem Hamburger Gemeinschaftsstand ist die HafenCity Hamburg GmbH. Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH: 

"Hamburg hat verstanden. Die lebenswerte Stadt der Zukunft, das "Hamburg von morgen", entsteht erst durch ein enges Zusammenwirken von Stadtgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Die zentralen Fortschrittsthemen Gesundheit, neue Materialien, Klima und Energie, Mobilität sowie Digitalisierung werden nur gemeinsam bewegt und wir alle müssen Verantwortung übernehmen. Mit HafenCity, Grasbrook, Billebogen und Science City Hamburg Bahrenfeld verantwortet die HafenCity Hamburg GmbH vier große Zukunftsvorhaben Hamburgs mit jeweils sehr eigenen Logiken. Dennoch sind diese Zukunftsareale gemeinsame Orte für technische und soziale Fortschritte, gerade im Sinne der regionalen Innovationsstrategie der Freien und Hansestadt Hamburg. Hier entscheidet sich mit, wie wir morgen leben wollen und können. Dabei profitieren wir von den Erfahrungen der HafenCity Hamburg GmbH aus den vergangenen Jahrzehnten. Die HafenCity ist mit den bisher entwickelten Lösungen zur Benchmark für große Innovationsthemen geworden, die auf dem Grasbrook, am Billebogen und in der Science City Hamburg Bahrenfeld weitergedacht werden."

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