„Das Fab Lab bietet für die Umsetzung der Produkte von morgen großartige Möglichkeiten. Alle können zur Erfinderin bzw. zum Erfinder werden und damit kreativ mitgestalten“, erklärte Westhagemann im Rahmen der Preisverleihung am 17. Juni. „Es ist beeindruckend, auf welche Ideen die Teilnehmenden bei der Maker Challenge gekommen sind.“
Die Gewinner:innen des Wettbewerbs waren zuvor durch eine Jury-Abstimmung und eine öffentliche Abstimmungsphase, in der knapp 30.000 Stimmen abgegeben wurden, bestimmt worden. Für ihre Ideen erhielten die Teilnehmenden einen von 20 Plätzen für die Prototyping-Phase, in der aus den Konzepten physische Prototypen entstehen sollen. Darüber hinaus wurden Sonderpreise für Ideen vergeben, die in besonderem Maße von den übrigen Einreichungen hervorstachen. So erhielt Martin Peters den „Innovation Award“ für die Idee eines Abwasserwärmetauschers, der nach der Warmwassernutzung im Haushalt Restwärme weiter verwerten und Energie einzusparen soll. Der „Social Innovation Award“ wurde an Alireza Abbasimoshaei für das Konzept eines günstigen und einfachen Rollstuhls vergeben, mit dem Treppen bewältigt werden können.