„Mit der Fortführung und dem Ausbau des erfolgreichen Corona Recovery Fonds können wir Unternehmen in der so wichtigen Wiederanlaufphase Unterstützung gewähren“, erklärte Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Durch die Aufstockung könne man künftig mehr Firmen als bislang Hilfen anbieten. Finanzsenator Andreas Dressel erklärte, viele Hamburger Unternehmen bräuchten weiterhin Hilfe beim Neustart. Die Corona-Krise sei für die Wirtschaft der Hansestadt noch nicht vorbei.
Der Hamburger Senat hat den städtischen Corona-Schutzschirm erneut aufgestockt und verlängert. Der „Corona Recovery Fonds“ zur Förderung in Not geratener Hamburger Unternehmen wurde um 100 Millionen Euro auf insgesamt 207 Millionen Euro erhöht und läuft nun bis Ende 2021. Mit dem Recovery Fonds will Hamburg insbesondere Startups und Mittelständler unterstützen. Neben der reinen Sicherung des Überlebens der Unternehmen liege der Fokus des Förderprogramms zunehmend auch auf den Wachstumschancen in der Zeit nach der Pandemie, so der Senat.
Corona-Krise: viele Unternehmen weiterhin auf Hilfen angewiesen
Corona Recovery Fonds – maximale Fördersumme erhöht
Wie der Hamburger Senat bekannt gab, wurde mit der Programmverlängerung auch die maximale Fördersumme für Unternehmen erhöht. Diese sollen von der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) nun bis zu 1,8 Millionen Euro Beteiligungskapital erhalten können. Mit dem Recovery Fonds seien bisher über 160 Unternehmen mit einem Fördervolumen in Höhe von rund 60 Millionen Euro gefördert worden. Insgesamt betrage die Auszahlungssumme aller Hamburger Corona-Förderprogramme durch die IFB über zwei Milliarden Euro.
tn/sb/kk
Quellen und weitere Informationen
IFB Hamburg
Als Förderbank der Stadt Hamburg unterstützt die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) die Wohnraum- und Wirtschaftsentwicklung sowie den Umweltschutz und Innovationsvorhaben. Wenn es um das Thema Förderung geht, ist die IFB Hamburg die zentrale Anlaufstelle für Privatpersonen, Unternehmen sowie Institutionen in Hamburg – und berät zu allen Förderangeboten der Stadt Hamburg, des Bundes und der EU. Mehr Informationen: www.ifbhh.de