Seit Juli 2020 habe man rund 240 Startups und bestehende Unternehmen mit über 80 Millionen Euro Risikokapital aus dem CRF unterstützt, erklärt Martin Jung, Abteilungsleiter Innovation und Geschäftsentwicklung der IFB Hamburg. Es gehe neben der reinen Sicherung des Überlebens auch darum, Unternehmen mit dem notwendigen Kapital zur Ausschöpfung von vorhandenen Wachstumschancen auszustatten.
Die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) hat ihren Corona Recovery Fonds (CRF) für kleine Unternehmen bis zum 30. Juni 2022 verlängert. Der aus Mitteln der Stadt Hamburg und des Bundes finanzierte CRF soll Risikokapitalfinanzierungen für innovative Startups und wachstumsorientierte Mittelständler bieten, die infolge der Corona-Krise in Schwierigkeiten geraten sind. Der Fonds könne den Unternehmen das Überleben in der Krise und den erfolgreichen Neustart ermöglichen, so die IFB Hamburg.
Corona Recovery Fonds: 240 Unternehmen seit 2020 gefördert
Antragstellung bis Ende Mai möglich
Zu den geförderten Hamburger Unternehmen zählen laut der IFB Hamburg technologisch innovative Startups sowie junge, innovative Unternehmen mit nicht-technologischen Produkt-, Dienstleistungs-, Prozess- und Geschäftsmodellinnovationen. Auch sonstige wachstumsorientierte kleine Mittelständler bis maximal 75 Millionen Euro Jahresumsatz können den Corona Recovery Fonds beantragen. Die Antragstellung ist noch bis zum 31. Mai 2022 über die Website der IFB Hamburg möglich.
tn/kk
Quellen und weitere Informationen
IFB Hamburg
Als Förderbank der Stadt Hamburg unterstützt die Hamburgische Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg) die Wohnraum- und Wirtschaftsentwicklung sowie den Umweltschutz und Innovationsvorhaben. Wenn es um das Thema Förderung geht, ist die IFB Hamburg die zentrale Anlaufstelle für Privatpersonen, Unternehmen sowie Institutionen in Hamburg – und berät zu allen Förderangeboten der Stadt Hamburg, des Bundes und der EU.