Durch die Labelförderung könnten Musiklabels verstärkt kreative Wagnisse eingehen und Produktionen mit geringen kommerziellen Erfolgschancen umsetzen, so die Kulturbehörde. Das Förderprogramm trage dadurch zur Vielfalt und Qualität der Musikkultur in Hamburg bei. Hamburgs Kultursenator Carsten Brosda erklärt: „Die Hamburger Labelförderung stärkt die ansässige Musikszene seit Jahren erfolgreich und mit dem frühzeitigen Förderangebot in diesem Jahr wird den Betreiberinnen und Betreibern möglichst viel Planungsspielraum und -sicherheit gegeben, damit sie ihre wichtige Arbeit auch zukünftig fortführen können.“
Im Rahmen der Labelförderung sollen Kleinstunternehmen aus der Hamburger Musikbranche in diesem Jahr Hilfen zwischen 3.000 und 10.000 Euro erhalten können. Insgesamt umfasst das Programm nach Angaben der Kulturbehörde eine Summe von 150.000 Euro. Bei der Entscheidung über die Vergabe werde man durch ein mit Branchenvertreter*innen besetztes Fachgremium beraten.
tn/sb