„Wir suchen Teams in der Frühphase der Unternehmensentwicklung, die ihre Ideen auf die nächste Stufe bringen wollen“, erklärt Marie Schreiber, Programmleiterin bei der Hamburg Kreativ Gesellschaft. „Unser Ziel ist es, ihnen einen idealen Entwicklungsraum zu bieten, in dem sie ihre Ideen in marktfähige Produkte umsetzen können.“ Präsentieren können die Teilnehmenden ihre Geschäftsideen beim Music Worx Pitch und beim Konferenzteil des Reeperbahn Festivals 2024.
Mit insgesamt 9.500 Euro können Startups rechnen, die sich für den Music Worx 2024 Inkubator qualifizieren. Das Förderprogramm der Hamburg Kreativ Gesellschaft und der Behörde für Kultur und Medien unterstützt innovative Geschäftsideen von Startups aus dem Bereich Music & Tech mit 5.000 Euro sowie einem monatlichen Lebenshaltungskostenzuschuss von 1.500 Euro pro Team über drei Monate. Die Förderung des Early Stage Programms umfasst zudem Workshops, Trainings und ein individuelles Coaching sowie Zugang zu einem Mentor:innen-Netzwerk und inspirierende Arbeitsflächen in Coworking Spaces. Bis 20. Juni können sich Gründer:innen aus ganz Europa bewerben.
Fokus auf Startups in der Frühphase
Hochkarätige Fachjury
Die vielversprechendsten Startups werden von einer Fachjury ausgewählt. Zu den Jurymitgliedern gehören etwa Lena Ingwersen (Managing Director bei Music Cities Network, Keychange Innovator), Julian Krohn (Director Music & Audio bei Scholz & Friends), Johannes Rösing (Referat Musik, Behörde für Kultur und Medien Hamburg) und Marec Lerche (Head of Business Development bei Warner Music Central Europe). Unter den bereits im Programm geförderten Startups finden sich Unternehmen wie Cyanite, das eine Musikanalyse-KI entwickelt hat, Sofa Concerts mit der Idee, Musikerlebnisse in jede Wohnung zu bringen, und die Virtual-Reality-Produzenten NOYS VR, die interaktive Konzerte anbieten.
ys/mm
Quellen und weitere Informationen
Über die Hamburg Kreativ Gesellschaft
Die Hamburg Kreativ Gesellschaft ist die städtische Einrichtung zur Förderung der Hamburger Kreativwirtschaft. Als direkte Anlauf- und Servicestelle steht sie seit 2010 allen Kreativschaffenden und Unternehmen in der Hansestadt offen.