Das ungebrochene Interesse an dem Thema New Work spiegelte sich auch in der dritten Auflage der NWX wider: Auf sieben Bühnen – darunter die Säle der Elbphilharmonie, die Meetingräume des Hotels Westin, eine Barkasse und ein Floating Home – traten 50 nationale und internationale New-Work-Pioniere und Praktiker auf.
Während der Auftaktveranstaltung im großen Saal wurde zunächst die Duz-Kultur eingeführt. Danach wurde es wissenschaftlich: Gerald Hüther, der zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschland zählt, betrat die Bühne und zeigte sich gegenüber dem Kulturwandel in der Arbeitswelt optimistisch: „Wenn wir wollen, können wir uns jederzeit weiterentwickeln.“ Vieles müsse neu gedacht werden: “Menschen suchen nach einer neuen Art von Ordnungsprinzip, das nicht mehr Hierarchie heißt, aber das trotzdem gewährleistet, dass sich Menschen gemeinsam auf den Weg machen”, so Hüther weiter.