Geplantes Digital Art Museum, neues digitales Angebot zur Industriekultur in der Metropolregion Hamburg und nun steht der jährliche Museumstag vor der Tür: Hamburg bemüht sich einmal mehr um die Zugänglichkeit zu Kunst und Kultur. Die vielfältigen Angebote der #seeforfree-Aktion machen „den Tag der Reformation in Hamburg zu einem Tag der Auseinandersetzung mit der Welt“, sagt Dr. Carsten Brosda, Hamburgs Senator für Kultur und Medien. Die Aktion lade ein, die eigenen Perspektiven zu erweitern und mit anderen kulturinteressierten Menschen ins Gespräch zu kommen, führt er aus. Seit 2018 sind die staatlichen Museen in Hamburg am Reformationstag grundsätzlich kostenfrei geöffnet, immer mehr private Einrichtungen schließen sich an. In diesem Jahr sind über 40 Museen mit dabei, mehr als je zuvor.
Den Feiertag nutzen und in der Hansestadt Kultur erleben: Am 31. Oktober locken mehr als 40 Museen mit besonderem Programm und freiem Eintritt. Teilnehmende Einrichtungen bieten u. a. Führungen in unterschiedlichen Sprachen und musikalische Begleitung ukrainischer Künstler:innen an.
#seeforfree-Aktion bereichert Hamburger Museumskultur
Teilnehmende Museen: viele Neuheiten im Programm
Von abstrakter Kunst über technische Entwicklungen bis zu geschichtlichen Einblicken bieten die teilnehmenden Museen vielfältige Einblicke. Zum ersten Mal Teil der Aktion sind: das Informationszentrum Energieberg Georgswerder, das Montblanc Haus, der Retro-Spiele-Club und das Zaubermuseum Bellachini. Auch beliebte Sonderausstellungen können am Reformationstag kostenlos besucht werden, darunter „Geniale Frauen. Künstlerinnen und ihre Weggefährten“ im Bucerius Kunst Forum. Das gesamte Programm und alle teilnehmenden Museen sind auf der Event-Website einsehbar.
fw/sb