Von Experimenten zum Mitmachen bis hin zu spannenden Wissenschaftsdemonstrationen gibt der Science City Day vielfältige Einblicke in die Zukunft der Forschung und des Lebens in Bahrenfeld. Ein Highlight ist die bunte Fotoausstellung, die durch die Geschichte von der städtebaulichen Utopie bis zur heutigen Science City führt. Außerdem präsentieren Nachwuchsforschende der Fraunhofer-Gesellschaft in kurzen Wissenschaftsshows Antworten auf drängende Fragen unserer Zeit. Weiterer Programmpunkt ist etwa eine VR-Station des Helmholtz-Zentrums Hereon. In einer 360-Grad-Ansicht können Besuchende in die Welt der Wissenschaft eintauchen und erleben, wie sich Implantate im Körper nach der Heilung von selbst auflösen.
Auf dem Weg zu einem lebendigen und innovativen Stadtteil – der Science City Day in Hamburg-Bahrenfeld bietet Besuchenden am 1. Juni 2024 von 11 bis 19 Uhr die Gelegenheit, die Chancen des Zukunftsprojekts und die Innovationen der angesiedelten Forschungseinrichtungen kennenzulernen. Organisiert wird der Veranstaltungstag von der Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke sowie in Zusammenarbeit mit Einrichtungen des Quartiers, wie dem Centre for Structural Systems Biology (CSSB) und dem Deutschen Elektronen-Synchotron DESY. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Science City Day 2024: Das steht auf dem Programm
Science City Hamburg-Bahrenfeld wächst weiter
Die Science City Hamburg-Bahrenfeld ist eines der bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekte Hamburgs. Bis in die 2040er Jahre entsteht entlang des Volksparks Altona ein neuer Stadtteil, der Wissenschaft, Wirtschaft, Wohnen und Freizeit vereinen soll. Forschungs- und Entwicklungsräume für etwa 4.000 Forschende und Lehrende sowie rund 3.000 Studierende sollen dort entstehen. Erst kürzlich eröffnete dort der moderne Neubau des Max-Planck-Instituts für Struktur und Dynamik der Materie (MPSD), der verbesserte Bedingungen zur Erforschung von Quantenmaterialien schaffen soll. Neben Forschungseinrichtungen sollen auch mehr Wohnräume, Kitas, Schulen, Geschäfte, Sport- und Freizeitmöglichkeiten entstehen – ein Modell für die Stadtentwicklung der Zukunft.
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