Die Urban Air Hamburg „bietet die ideale Plattform, um die Zukunft der urbanen Luftmobilität zu diskutieren, Innovationen zu erleben und neue Perspektiven zu gewinnen“, erklärt Hamburg Aviation. Zentrale Themen der Konferenz sind die Akzeptanz von Drohnen in der Öffentlichkeit und die Etablierung von Geschäftsmodellen. So widmet sich der erste Konferenztag der Frage, wie Vertrauen und Akzeptanz für die innovativen Technologien geschaffen werden können. Diskutiert werden unter anderem politische und gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die für eine erfolgreiche Integration von UAM essenziell sind. Der zweite Konferenztag legt den Fokus auf unternehmerische Perspektiven. Expert:innen erörtern Strategien für tragfähige Geschäftsmodelle von Drohnentechnologien sowie Innovationen, die neue wirtschaftliche Potenziale erschließen.
Die Zukunft der urbanen Luftmobilität wird am 5. und 6. Februar in Hamburg greifbar. Unter dem Motto „Gemeinsam die Drone Economy gestalten“ veranstaltet das Netzwerk Windrove von Hamburg Aviation die Urban Air Hamburg 2025 im VR-Headquarter. Die Konferenz versammelt führende Akteur:innen aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft, wie Hamburg Invest, um zentrale Fragen der Urban Air Mobility (UAM) zu diskutieren: in Panels, Impulsvorträgen und Real-Talks. Außerdem wird es eine interaktive Ausstellung und zahlreiche Möglichkeiten zum Networking geben.
Gesellschaftliche Akzeptanz und Geschäftsmodelle im Fokus
Urban Air mit renommierten Speaker:innen und Ausstellung
Finanzierungs- und Wachstumsstrategien im UAM-Ökosystem präsentieren zum Beispiel Ricarda Rattay von der Wirtschaftsförderung Hamburg Invest, Marcel Haiber von Continental, Tim Zebahl von Enterprise Europe Network und Carsten Lohmann von der IFB Hamburg. Weitere Highlights sind Beiträge von Daniel Phiesel vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr, der über den Aufbruch in eine neue Ära der Luftfahrt referiert. Michael Baufeld von DB Infrago hingegen zeigt zur Akzeptanz innovativer Technologien Methoden und Perspektiven aus anderen Branchen auf. Ergänzt wird die Konferenz durch eine Ausstellung, in der Unternehmen wie Continental, Emqopter, Zentrum für Angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) und Luftlabor ihre Technologien vorstellen. Der Abendevent am 5. Februar lässt Raum für vertiefte Gespräche.
Hamburg als EU-Modellregion für urbane Luftmobilität
Mit der Urban Air Hamburg unterstreicht Hamburg seine Rolle als Vorreiter für urbane Luftmobilität. Seit 2017 fördert die Stadt das Netzwerk Windrove, das als zentrale Plattform für den Austausch innerhalb des Drohnen-Ökosystems dient. Durch Projekte mit Industrie, Wissenschaft und Behörden sowie internationale Kooperationen hat sich Hamburg seit 2018 als offizielle Modellregion der Europäischen Union für Urban Air Mobility etabliert.
fw/mm
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