„HafenplanZen“ soll die Augmented- und Virtual-Reality-Projekte der HPA fortsetzen. Neben der Hamburg Port Authority sind die Hamburg Port Consulting (HPC) sowie die Universität Hamburg am Vorhaben beteiligt. Darüber hinaus sind die Unternehmen Bremenports, Port of Kiel und Niedersachsen Ports als assoziierte Partner dabei. Insgesamt beträgt das Projektvolumen etwa 1,1 Millionen Euro, der HPA werden davon rund 520.000 Euro zugeordnet. Die finale Förderquote soll 50 Prozent betragen. Bislang ist eine Projektlaufzeit von 30 Monaten vorgesehen.
Komplexe Abläufe im Hamburger Hafen durch Simulationen und Visualisierungen besser, sicherer und effizienter darstellen und so die Planung von Infrastrukturprojekten vereinfachen – Das soll mit einem digitalen Abbild möglich werden. Das strategische Hafenplanungstool „HafenplanZen“ der Hamburg Port Authority (HPA) basiert auf diesem digitalen Hafenzwilling (Digital Port Twin). Für die Entwicklung des Prototyps wird die HPA im Rahmen des Förderprogramms für Innovative Hafentechnologien (IHATEC II) des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) mit zunächst rund 520.000 Euro gefördert.
50 Prozent Förderquote für „HafenplanZen“
IHATEC II fördert innovative Hafentechnologien
Durch das Programm IHATEC II sollen innovative Hafentechnologien gefördert werden: von der Entwicklung über die Marktetablierung bis zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Auch Technologien, die zum Klima- und Umweltschutz beitragen, stehen im Fokus des BMDV-Förderprogramms, ebenso die Verbesserung der digitalen Infrastruktur sowie der IT-Systeme und IT-Sicherheit der Häfen.
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