Hamburger Gemeinschaftsstand auf MIPIM in Cannes

Auf der Messe kommt die gesamte Wertschöpfungskette zusammen und bietet Ausstellern und Gästen Zugang zu der größten Anzahl an Immobilienentwicklungsprojekten und Kapitalquellen weltweit.

Wieder dabei ist auch in diesem Jahr Hamburgs Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Karen Pein: "Die MIPIM bietet eine zentrale Plattform, um zukunftsweisende Entwicklungen in den Bereichen nachhaltiges Bauen, energetische Sanierung und bezahlbaren Wohnraum in den Fokus zu rücken", betont Senatorin Karen Pein. "Angesichts der drängenden Herausforderungen des Klimawandels und steigender Baukosten müssen wir neue Wege gehen: Ressourcenschonung und Klimaschutz sind essenziell – ebenso wie ein wirtschaftlicher und sozial verträglicher Wohnungsbau. Mit dem neuen Hamburg-Standard setzen wir ein starkes Zeichen und zeigen praxisnah, wie wir durch intelligente Planung und innovative Prozesse Baukosten senken, Abläufe effizienter gestalten und dennoch gleichzeitig angemessene Qualitäts- und Klimaschutzanforderungen erfüllen können. Bezahlbarer Wohnraum darf kein Widerspruch zu ambitionierten Klimazielen sein – vielmehr müssen wir bestehende Standards kritisch hinterfragen, mutige Vereinfachungen wagen und gemeinsam tragfähige Lösungen entwickeln. Durch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit werden die größten Vorteile für alle Beteiligten erzielt. Dies kommt letztendlich auch den Mieterinnen und Mietern zugute."

"Hamburgs Zukunft entsteht im Zusammenspiel von Stadtgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft", ergänzt Dr. Rolf Strittmatter, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung und Investitionsagentur Hamburg Invest. "Unsere Stadt stellt den Menschen in den Mittelpunkt und schafft mit Innovationsstandorten wie der Science City Hamburg Bahrenfeld und den Innovationsparks in Hamburg die Basis für technologischen und gesellschaftlichen Fortschritt. Diese Entwicklungen gestalten die Art und Weise, wie wir künftig leben und arbeiten, und bieten der Immobilienbranche attraktive Perspektiven, um in Hamburg zu investieren." 

Zentraler städtischer Standpartner ist auch in diesem Jahr wieder die HafenCity Hamburg GmbH, die seit mehr als zwei Jahrzehnten für innovative Konzepte und zukunftsfähige Lösungen in der Stadtentwicklung steht.

"Wir schaffen Voraussetzungen für Projektentwicklungen, die sich lohnen – für alle Seiten", sagt Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH. "In unseren vier großen Stadtentwicklungsgebieten HafenCity, Billebogen, Science City Hamburg Bahrenfeld und Grasbrook koordinieren und entwickeln wir erfolgreich zukunftsweisende Quartiere. Ab 2025 zeichnen sich insbesondere im Grasbrook und im Billebogen neue attraktive Standorte ab. Darüber hinaus setzen wir Schwerpunkte auf Räumen, die Gemeinschaft stiften und Infrastruktur, die verbindet. Nachhaltige zukunftsorientierte Pilotvorhaben treiben wir in allen Bereichen stets mit Nachdruck voran."

Der Hamburger Gemeinschaftsstand bietet auch in diesem Jahr hochkarätige Gesprächsrunden, bei denen die Teilnehmenden mit Vertretern der Stadt Hamburg in Dialog treten können. Am Dienstag, 11. März, wird der Stand um 15:00 Uhr von Dr. Rolf Strittmatter eröffnet, gefolgt von einem Thementalk zum 25-jährigen Jubiläum des Masterplans HafenCity und zum Thema "Lebensräume nachhaltig gestalten" mit HafenCity Hamburg Geschäftsführer Dr. Andreas Kleinau und Reiner Nagel, dem Vorsitzenden der Bundesstiftung Baukultur. Am 12. März um 11:00 Uhr steht der "Hamburg.HafenCity.Talk" mit Senatorin Karen Pein, Dr. Andreas Kleinau und Dr. Rolf Strittmatter auf dem Programm, bei dem die Herausforderungen und die Zukunft der Bauwirtschaft diskutiert werden. Um 14:00 Uhr folgt eine weitere Veranstaltung mit Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein, die das Thema "Der Hamburg Standard – Schnell und kostengünstig Bauen" vorstellen wird.