„Dass unsere größte Besucher:innengruppe nach Dekaden die 20- bis 30-jährigen Menschen sind, zeigt, dass unser Haus und sein Programm Themen und Haltungen der Gegenwart erfolgreich mit unserem Auftrag als Ort der Kunstgeschichte verbindet und die ästhetischen Bedürfnisse sehr vieler Menschen anspricht“, erklärt Alexander Klar, Direktor der Hamburger Kunsthalle. Das bewies zuletzt vor allem die Jubiläumsaustellung zum 250. Geburtstag Caspar David Friedrichs, die seine Werke aus einer modernen Perspektive beleuchtete und damit rund 335.000 Besucher:innen anzog. Ein weiterer Höhepunkt des Jahres war eine großzügige Schenkung des Sammlers Alexander Schröder: 63 zeitgenössische Werke bereichern seither die Sammlung des Museums.
2024 war für die Hamburger Kunsthalle ein Jahr der Rekorde: Insgesamt 600.000 Menschen besuchten das Museum – mehr als je zuvor. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Erfolg leistete die Caspar David Friedrich-Ausstellung „Kunst für eine neue Zeit“, die zur erfolgreichsten Schau in der Geschichte des Hauses wurde.
Caspar-David-Friedrich-Ausstellung als Highlight
Hamburger Kunsthalle beliebter denn je
Nach einem deutlichen Anstieg auf 458.000 Besucher:innen im Jahr 2023 (2022: 382.000) konnte die Hamburger Kunsthalle 2024 ihren Bekanntheitsgrad erneut deutlich ausbauen und rund 150.000 Gäste mehr begrüßen. Neben den physischen Rekorden setzt die Hamburger Kunsthalle mit mehr als 124.000 Follower:innen auf Instagram auch digital Maßstäbe. Ab dem 13. Juni wird die Sonderausstellung „Rendezvous der Träume“ den Surrealismus und die deutsche Romantik in den Fokus rücken.
fw/sb