Das von Benny Bennet Jürgens und Carlo Ulbrich geführte Startup Nect schließt die Series-A-Runde mit einer Millionensumme ab. Neben dem Bestandsinvestor Dieter von Holtzbrinck Ventures investiert nun auch der Münchner VC Alstin, berichtet die Gründerszene. Nect bietet eine Software für Video-Identifikation an, mittels deren Kundinnen und Kunden von Versicherungen oder Banken per Video und Ausweisfoto ihre Identität verifizieren können. Das 2016 gegründete Unternehmen soll seit kurzem mit der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB) zusammenarbeiten, um Betrug bei der Verteilung von Corona-Hilfsgeldern zu verhindern.
Das Hamburger E-Health-Startup Sympatient erhält nach einem Bericht der Plattform deutsche-startups insgesamt eine Summe von 1,6 Millionen Euro von dem IFB Innovationsstarter, dem Schweizer VC Investiere (Zürich) und einigen Business Angels. Die Idee der Therapie von Angststörungen mittels Virtueller Realität (VR) ging aus einer wissenschaftlichen Studie am Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) hervor und veranlasste Christian Angern, Julian Angern und Benedikt Reinke 2017 zu der Unternehmensgründung.
Millionensumme für Video-Identifikation
Investment in SportTech
Das SportsTech-Startup Bepro11 erhält laut deutsche-startups.de eine Finanzierung von insgesamt 8,8 Millionen Euro. Die Investoren dieser Runde sind Altos Ventures, Saehan Ventures, SoftBank Ventures, Springcamp und Miraeasset Ventures. Das Sportvideo- und Datenanalyse-Tool soll Trainer und Spieler bei der täglichen Arbeit unterstützen. Der Koreaner Hyunwook Kang gründete das Unternehmen 2015 in Seoul und sei nach einer ersten Finanzierungsrunde (rund 2 Millionen Euro) in 2017 aus strategischen Gründen nach Hamburg gezogen. Bereits 2018 flossen etwa 10 Millionen Dollar in einer weiteren Finanzierungsrunde in das Startup. Zu den Investoren gehörten damals unter anderem Altos Ventures, Korea Telekom und Softbank.
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