So soll der Techhub Hamburg den Life-Sciences-Standort voranbringen

„Mit dem Techhub bekräftigt Hamburg sein Engagement, Wirtschaft und Wissenschaft enger miteinander zu verbinden“, sagt Leonhard. „Forscher:innen und innovative Unternehmen können hier in einem innovativen Netzwerk arbeiten – und mit Mitteln der Wirtschaftsförderung schaffen wir hier Flächen, die auch wirtschaftlich erfolgreiche Ausgründungen und Innovationen ermöglichen“, so Leonhard weiter. Denn der Bedarf an entsprechenden Räumlichkeiten wächst: „Mit dem Bau des Techhub können wir die hohe Nachfrage nach Laborflächen in der Life-Sciences-Branche zeitnah erfüllen“, ergänzt Dr. Rolf Strittmatter, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Hamburg Invest. „Das wird den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Hamburg weiter voranbringen und international auf die Landkarte setzen“, führt Strittmatter aus.

Hamburg Invest und Techhub Hamburg realisieren das Projekt im Auftrag der Wirtschaftsbehörde. Dabei arbeitet die Wirtschaftsförderungsgesellschaft mit dem DESY zusammen, um dem wachsenden Bedarf an Laborflächen gerecht zu werden. Das neue Gebäude soll eine Fassade aus Holz und ein Ranksystem zur Begrünung erhalten. Die Gesamtkosten für den Techhub belaufen sich laut Hamburg Invest auf etwa 40 Millionen Euro. Dabei ist das Projekt ein Teil des Entwicklungsplans für den Innovationspark Altona. Dort wird bis 2026 ebenfalls das Technologie- und Gründerzentrum DESY Innovation Factory II errichtet. Durch die verschiedenen Initiativen und neuen Räumlichkeiten soll eine optimale Umgebung für junge Technologieunternehmen und Forschungseinrichtungen im Bereich Life Sciences entstehen. Interessierte können sich bei Hamburg Invest über die verfügbaren Flächen im Techhub informieren.
imb/nj/sb