„Der Klimawandel macht vor Ländergrenzen nicht Halt. Getreu unseres Mottos „Engineering to face climate change“ setzen wir uns dafür ein, mit unseren Partnern die besten Köpfe für eine bessere Welt zu vernetzen, auszubilden, und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Der globale Süden und insbesondere ghanaische Universitäten spielen dabei eine zentrale Rolle“, betont Andreas Timm-Giel, Präsident der TU Hamburg. Gemeinsam wollen die beiden Universitäten zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen. „Lösungen für den Klimawandel, nachhaltige Strategien und Technologien zum Schutz unserer Umwelt – das alles können wir nur international gemeinsam finden", erklärt Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank. Zur Förderung des akademischen Austauschs stellt die TU Hamburg fünf Deutschlandstipendien für afrikanische Studierende bereit sowie Reisestipendien für Konferenzen und Forschungsaufenthalte für Wissenschaftler:innen aus Ghana.
Die Technische Universität Hamburg (TU Hamburg) und die University of Cape Coast (UCC) in Ghana wollen sich künftig bei Studierenden und gemeinsamen Forschungsprojekten austauschen. Das Ziel: die internationale Klimaforschung voranzutreiben und Synergien für nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Im Zuge einer Delegationsreise unter der Leitung von Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank unterzeichneten die beiden Hochschulen eine dementsprechende Kooperationsvereinbarung. Die Partnerschaft ist auf fünf Jahre angelegt.
Zusammenarbeit mit Fokus auf Klimaforschung
TU Hamburg fördert Studierende und Forschende aus dem globalen Süden
Die Kooperation mit der UCC ist Teil des umfassenden Engagements der TU Hamburg für den Klimaschutz und die Stärkung der wissenschaftlichen Teilhabe des globalen Südens. Im Mai 2024 wurde das Hub „Engineering to face climate change“ gegründet, das an das Institute for Natural Resources in Africa der Universität der Vereinten Nationen (UNU) in Accra angeschlossen ist. Aus dieser Zusammenarbeit gehen zwei weitere Promotionsstipendien für Studierende aus dem globalen Süden hervor.
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