Forschung

15 Jahre Forschung für Klima und Nachhaltigkeit an der HAW Hamburg

28. Oktober 2022
Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement der HAW Hamburg feiert 15-jähriges Jubiläum – und zieht Bilanz

15 Millionen Euro eingeworbene Forschungsmittel, 370 Publikationen und über 180 Veranstaltungen: Das Forschungs- und Transferzentrum Nachhaltigkeit und Klimafolgenmanagement (FTZ NK) der Hochschule für Angewandte Wissenschaften (HAW) Hamburg blickt positiv auf 15 Jahre Forschung für Klima und Nachhaltigkeit zurück. Prof. Dr. Dr. Walter Leal gründete das FTZ NK im Jahr 2007 und leitet es bis heute. Er lehrt als Gesundheitswissenschaftler an der Fakultät Life Sciences und zählt zu den wichtigsten Klimaforscher:innen weltweit.

Klima und Nachhaltigkeit: international anerkanntes Forschungszentrum

„Unser Ziel war es, die nachhaltige Entwicklung an der HAW Hamburg zu fördern und dazu beizutragen, den zahlreichen Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen“, sagt Leal, Inhaber des Lehrstuhls für Klimafolgenmanagement und Gesundheit an der HAW Hamburg. Prof. Dr.-Ing. Peter Wulf, Vizepräsident für Forschung, Transfer und Internationales, dankte Leal für das kontinuierliche Engagement und die wertvolle Erweiterung der wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Bewältigung der Klimakrise: „Wir sind stolz darauf, dieses international anerkannte Forschungs- und Transferzentrum hier bei uns an der HAW Hamburg zu haben.“

Zentrale Aufgaben des FTZ NK: internationale Forschung und Wissenstransfer

Das FTZ NK verfolgt laut einer Jubiläumsbroschüre fünf zentrale Aufgaben: Forschungsprojekte und Veranstaltungen zu Klima und Nachhaltigkeit durchführen, internationale Kooperationen stärken, die eigenen Ergebnisse auf andere Länder und Regionen übertragen sowie Studierende und Doktorand:innen in den Kernthemen ausbilden. Dabei kann das FTZ NK auf 15 erfolgreiche Jahre zurückblicken. Mit Einrichtungen in über 70 Ländern arbeitet das Forschungszentrum zusammen und veröffentlicht in diesem Zuge, oftmals federführend, gemeinsame Publikationen. Unlängst wurde das Forschungsprojekt „Ukraine-Nature“ zu den Auswirkungen des Krieges auf ukrainische Schutzgebiete gestartet.
nj/sb

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